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Lithopunkturweg in Bad Radkersburg

Die Lithopunktur ist eine von Marko Pogacnik entwickelte Methode der ökologischen Heilung und Ausbalancierung. Diese ist mit der Akupunktur des menschlichen Körpers verwandt. "Lithopunktur" bedeutet Aufstellung und genaue Ausrichtung von Steinsäulen auf den Kraftbahnen oder Kraftpunkten der Landschaft.

Im August 2001 haben die slowenischen Künstler Marko und Marika Pogacnik eine Gruppe von Lithopunktursteinen ausgemeißelt und auf bestimmten Akupunkturpunkten des Ortes aufgestellt. In den Säulen sind Zeichen eingemeißelt, die Kosmogramme genannt werden. Großräumig gesehen ist Bad Radkersburg an eine mächtige Kraftachse angeschlossen, die den österreichischen Teil der Steiermark, über die Tiefebene von Ljublijana mit dem Golf von Triest verbindet. Ihre Funktion besteht darin, den europäischen Raum in seiner Mitte verankert zu halten und ihn zwischen Himmel und Erde auszubalancieren.

Der Lithopunkturweg startet und endet beim Bad Radkersburger Quellengebäude und führt 4,4 km lang (ca. 1,5 Stunden) entlang der Kraftachse durch Bad Radkersburg sowie Gornja Radgona (SLO).

Das Lithopunkturprojekt Bad Radkersburg hat noch einen zweiten, grenzüberschreitenden Aspekt. Es geht um die Wiederverbindung der ehemaligen Insel in der Mur (der heutigen Altstadt) mit dem Hügel, auf dem sich die Pfarrkirche von Gornja Radgona, St. Peter, befindet. Dieser Hügel ist ein einmaliger Kraftort, der eine starke vertikale Verbindung zur kosmischen Umwelt der Erde aufweist, und ist in diesem Sinne komplementär zur Stadtinsel, die eher die Beziehung zur Erdtiefe aufrecht hält.  Die beiden Pole des Raumes wurden vor etwa 80 Jahren durch die Grenzziehung zwischen Österreich und Slowenien voneinander getrennt. Das Ziel des Lithopunkturprojektes ist es auch, die beiden Pole energetisch wieder zu verbinden. 

Lithopunktursteine der Spirale

Vier Lithopunktursteine und eine Bronzeplatte mit Kosmogrammen wurden entlang der Spirale gesetzt, durch die die großräumige Kraftachse im Bereich Bad Radkersburg verankert ist. Die Spirale beginnt sich im Kurpark (Hotel Triest) zu formieren, geht durch den Stadtpark, windet sich um die Stadt herum, verläuft über den Frauenplatz und findet ihren Ankerpunkt auf dem Hauptplatz hinter der Mariensäule. 

  1. Ausgleich zwischen Himmel und Erde
    Das Kosmogramm (im Stadtpark) zeigt die beiden Pole der Kraftachse in Form von zwei miteinander tanzenden Spiralen.
  2. Einbindung in das Kraftfeld des Ortes
    Die Rolle des Steins (an der Kreuzung bei der evangelischen Kirche) besteht darin, die Spirale in das Kraftfeld von Bad Radkersburg miteinzubeziehen.
  3. Dynamisierung und Erdung
    Der Stein (am Osteingang, vor der Roten Burg) hat die Funktion, die Kraftspirale zu erden und zu dynamisieren.
  4. In der Mitte zentriert
    Der Stein (am Frauenplatz) hat die Aufgabe, die Kraft der Spirale mit dem Urbild Bad Radkersburgs zu verbinden, um die Interaktion zwischen Spirale und der Stadtstruktur anzuregen.
  5. Identität der Stadtlandschaft
    Die Bronzeplatte (am Hauptplatz) befindet sich genau am eigentlichen Quellpunkt zwischen dem mittelalterlichen Absteckpunkt der Stadt und der Mariensäule.
  6. Die Schwelle der Ewigkeit
    Der Stein auf dem Hügel liegt hinter der Pfarrkirche in Gornja Radgona (Slowenien). Hier kreuzen sich zwei Kraftbahnen.
  7. Beziehung zu Gornja Radgona
    Die Verbindung (am Grazertor Platz) zwischen Bad Radkersburg und Gornja Radgona.
  8. Wiederverbindung mit dem Element Wasser
    Dieser Stein (neben der Stadtpfarrkirche, Richtung Stadtpark) stützt die wässrige Qualität der Geomantie-Stellen Bad Radkersburgs.

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